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Kategorie: Verdauung, Psyche, Nerven, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Stoffwechsel, Entgiftung, Lebersystem, Milzsystem.
Anwendung der Rezeptur nach der traditionellen chinesischen Medizin:
-reguliert das Qi
-harmonisiert die Leber und den Magen
-löst blockiertes Qi des Magens und der Därme
-verlagert das Zentrum und Blockaden aus der Nahrung
-beseitigt pathologische Feuchtigkeit aus dem mittleren Feuer
-stärkt die Milz und den Magen
Beschreibung:
Diese Mischung ist in erster Linie für Zustände gedacht, bei denen das Leber-Qi in den Magen eindringt und eine Nahrungsstagnation verursacht. Dies äußert sich in wiederholten Gefühlen von "Verdauungsstörungen", die eindeutig mit einem unangenehmen emotionalen Zustand und/oder Stress verbunden sind. Es treten Symptome wie Völlegefühl, Druck oder Aufblähung im Epigastrium oder Unterbauch auf, die bis zu Schmerzen und Aufstoßen gehen können. Es kann zu saurem Reflux oder Sodbrennen, Erbrechen nach dem Essen, gefolgt von Erleichterung, Blähungen und Blähungen, breiigem Stuhl oder abwechselnd mit Verstopfung kommen. Dies kann zu Appetitlosigkeit und sogar zu einer Abneigung gegen das Essen führen. Wir haben schlechte Laune oder eine depressive Stimmung und seufzen oft.
Dieses Problem tritt manchmal bei Kleinkindern auf und hat seine Wurzeln in der Umstellung von Milch auf eine normale Ernährung. Dabei spielt auch die Tatsache eine Rolle, dass die Verdauung von Säuglingen noch nicht voll entwickelt ist. Oder aber es tritt bei älteren Menschen auf, bei denen die Verdauung bereits von Natur aus verlangsamt ist. Aber auch bei Menschen im erwerbstätigen Alter, die sich nicht an die Grundsätze der richtigen Ernährung halten - sie essen unregelmäßig, übermäßig viel, ihre Ernährung ist schwer - ist sie sehr häufig.
Die Mischung regt hervorragend die Stagnationen im Bereich des mittleren Strahlers - der Leber und der Milz - an und hilft so dem Magen, besser zu verdauen. Unsere Abwandlung der Grundrezeptur bringt die Leber noch besser zur Geltung und harmonisiert sie mit dem Magen, außerdem hilft sie der Milz, mit der entstehenden Feuchtigkeit umzugehen.
Es ist daher ein unverzichtbares Hilfsmittel nicht nur bei westlichen Diagnosen wie Magengeschwüren, chronischer Gastritis oder Reizdarm, sondern auch bei sogenannten psychosomatischen Verdauungsproblemen, die durch den heutigen hektischen und stressigen Lebensstil verursacht werden.
Indikationen:
-Wiederkehrende Gefühle von "Verdauungsstörungen", die mit einem unangenehmen emotionalen Zustand und/oder Stress zusammenhängen.
-Völlegefühl und Druckgefühl im Unterleib oder im unteren Rücken
-Schmerzen in den oben genannten Lokalisationen
-Aufstoßen, saurer Reflux oder Sodbrennen
-Erbrechen nach dem Essen, gefolgt von Erleichterung
-Mundgeruch
-klebriges Gefühl im Mund
-Blähungen und Flatulenz
-breiiger Stuhlgang oder abwechselnd mit Verstopfung
-Appetitlosigkeit oder Abneigung gegen Essen
-schlechte Laune oder depressive Stimmung, häufiges Seufzen
Moderne Verwendungen:
-Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre
-chronische Gastritis
-saurer Reflux
-Dyspepsie - Mangel an Magensäure zur Verdauung der Nahrung
-Untersäuerung des Magens
-Völlegefühl im Unterleib
-Blähungen
-borborygmie (Magenkrämpfe)
-Reizdarmsyndrom
-Cholelithiasis (Gallensteine)
-Cholezystitis (Entzündung der Gallenblase)
-chronische Hepatitis
-Leberzirrhose
-Depression mit Verdauungsstörungen
Sprache:
-je nach aktuellem Zustand
-können gerötete Stellen sein
-Belag weiß oder gelblich
-kann feucht sein
-dick bis fettig
Pulsieren:
-xian (strangförmig) in der linken mittleren Position und/oder hua (gleitend) in der rechten mittleren Position
Kontraindikationen:
-Tinktur enthält aromatische Produkte
-die das Yin schädigen können, wenn sie über einen längeren Zeitraum (länger als 6 Monate) verwendet werden.
-ist in der Schwangerschaft kontraindiziert.
Anmerkungen:
Die Mischung zügelt auch den Heißhunger auf Süßes, indem sie das Qi-Zentrum anregt und so besser genutzt werden kann.
Zutaten des Rezepts:
Anpassung |
Chinesisch |
Tschechisch |
Lateinisch |
Mu Xiang |
Schachtelhalm Klette, Wurzel |
Rad. Aucklandiae |
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Sha Ren |
amom buschig, Frucht |
Fruc. amomi |
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Xiang Fu |
Shahor knollenförmig, Rhizom |
Rhiz. cyperi |
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Qing Pi |
Mandarine gewöhnlich, unreife Rinde |
Peri. citri vir. |
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Chen Pi |
Mandarine häufig, Schale |
Peri. citri |
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Lai Fu Zi |
Rettich Aussaat, Samen |
Sem. raphani |
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Hou Po |
Shacholan medizinisch, Rinde |
Cort. magnoliae |
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Zhi Ke |
Bigaradia, Frucht |
Fruc.aurantii |
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Chao |
Cang Zhu |
Atractylis eiförmig, Wurzel |
Rhiz. atractilodis |
Zhi |
Gan Cao |
Ural-Süßholz, Wurzel |
Rad. glycyrrhizae
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Sheng Jiang |