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Kategorien: Verdauung, Atmung, Gynäkologie, Psyche, Nerven, Schlaflosigkeit, Sinne, akuter Angriff, versteckte Krankheitserreger, Müdigkeit, Urologie, Stoffwechsel, Onkologie, Prävention, Anti-Aging, Entgiftung, Lebersystem, Milzsystem, Lungensystem, Immunität.
Rezepturverwendung nach traditioneller chinesischer Medizin:
-harmonisiert und entspannt den Shao Yang Bereich.
-harmonisiert die Leber und die Milz
-entspannt die Leber und klärt die Hitze
-fördert das "richtige" Qi, insbesondere das Milz-Qi
-vertreibt Krankheitserreger, auch die "versteckten"
-wandelt Schleim um
Beschreibung:
Dies ist eine klassische Mischung von Zhang Zhong Jing aus dem frühen 3. Jahrhundert n. Chr., eine der am häufigsten verwendeten in der chinesischen Medizin. Und warum? Sie wirkt sowohl bei akuten Erkrankungen, die durch äußere Angriffe verursacht werden, als auch bei chronischen Erkrankungen, die die inneren Organe betreffen. Sogar eine spezielle Gruppe von Krankheiten, die durch einen so genannten "versteckten Erreger" verursacht werden. Die Mischung fördert das "richtige Qi" und schließt das pathogene Qi aus, von der Erkältung bis hin zu Zuständen, bei denen eine Störung des Immunsystems, eine Entzündung oder Fieber unbekannter Herkunft vorliegt.
-harmonisiert und befreit das Shao Yang-Kompartiment, das durch äußere Schädlichkeit angegriffen wird. Das Shao Yang wird durch den Weg der Gallenblase und die drei Strahler dargestellt. Das Interessante daran ist, dass es genau in der Mitte zwischen der bedeutenden Schicht der Verteidigungsenergie an der Oberfläche und der Yang Ming oder Qi-Schicht in der Tiefe liegt. Man sagt daher, dass das Leiden von Shao Yang "weder intern noch extern" ist. Es manifestiert sich in Symptomen an der Oberfläche - Schüttelfrost, Frösteln, Schmerzen am ganzen Körper sowie hohes Fieber bis zu 40°C, das durch den Kampf in der größten und reichhaltigsten Schicht verursacht wird. Die Zustände von starker Kälte und starker Hitze wechseln sich regelmäßig ab. Weitere Symptome sind Schmerzen in den unteren Rippen, Vergrößerung der Lymphknoten, Brechreiz oder ein bitterer Geschmack im Mund. So manifestieren sich Entzündungen der Gallenwege, des Nierenbeckens, des unteren Teils der Lunge oder auch Gelbsucht oder Malaria. Dazu gehören auch akute Schübe bestimmter Infektionen, zum Beispiel bei Kleinkindern, die an einer rezidivierenden Mittelohrentzündung leiden (diese kann unter den so genannten versteckten Erregern eingeordnet werden, siehe Punkt 3). Im Allgemeinen wird Xiao Chai Hu Tang bei der Behandlung von Kindern, insbesondere bei wiederkehrenden Infektionen, häufig eingesetzt.
-lindert die Stagnation des Leber-Qi, die zusammen mit einer schwachen Milz Verdauungsstörungen wie Völlegefühl im Bauch und unteren Rücken, Appetitlosigkeit, Übelkeit oder auch Müdigkeit und Blutzuckerschwankungen verursacht. Moderne Diagnosen können Gastritis, Geschwüre oder Speiseröhrenreflux umfassen. Bei diesen Problemen wird es vor allem bei Männern eingesetzt, da es eine ausgezeichnete Wirkung auf den Qi-Mechanismus hat. Bei Frauen wird die Mischung vor allem zur Regulierung der Menstruation eingesetzt, die aufgrund der Enge des Leber-Qi unregelmäßig ist und zu prämenstruellen Spannungen und schmerzhaften Blockaden führt. Im Zusammenhang mit Leberblockaden wird sie auch bei Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und verschiedenen nervösen Störungen eingesetzt, wenn Schlaflosigkeit, Angstzustände, Kopf- und Nervenschmerzen oder andere scheinbar "unerklärliche" Symptome zu den Shao-Yang-Symptomen hinzukommen.
-Das verborgene Pathogen ist ein Kapitel für sich. Ein Mensch wird von einer akuten Infektion (Viren, Bakterien, Chlamydien, Borrelien usw.) befallen, ein Teil davon wird geheilt, aber ein Teil davon zieht sich in tiefere Schichten zurück. Das Shao Yang ist genau der Bereich, in dem sich das Schädliche gerne "versteckt" - die Wege, die es nimmt, sind zudem "sehr verschlungen". Es hängt sehr stark vom Zustand unserer Energie und Immunität ab. Schon Erschöpfung oder Stress reichen aus - und der Erreger manifestiert sich als neuer Infektionsausbruch oder als chronische Müdigkeit, Schmerzen im ganzen Körper, ein Gefühl erhöhter Temperatur - kurz, ein Gefühl, "als ob etwas auf mir herumkrabbelt...". In der westlichen Diagnostik wird der versteckte Erreger oft nicht entdeckt und der Patient wird als gesund nach Hause geschickt. Xiao Chai Hu Tang kann den Schädling an die Oberfläche "ziehen" bzw. entlüften, wo er sich als Erkältung manifestieren kann. Wir können dies ohne Probleme tun, und der versteckte Erreger kehrt nie wieder zurück.
Neuerdings wird Xiao Chai Hu Tang auch bei der Behandlung von Allergien eingesetzt.
Indikationen:
-chronische Entzündungen überall im Körper (besonders im Verdauungssystem)
-wiederkehrende oder wiederkehrende Probleme
-rezidivierende Mittelohrentzündung
-Kribbeln und Stechen in den Mandeln
-akute Infektionskrankheiten
-Husten, insbesondere bei Kindern, von langer Dauer und/oder wiederkehrend
-Abwechselnd heiß und kalt (Fieber und Schüttelfrost)
-Fiebergefühl und/oder Fieber unbekannter Ursache
-trockener Hals, Durst
-"versteckter Erreger"
-Autoimmunprobleme
-Schutz und Regeneration der Leber
-Unterstützung der Galleproduktion
-Schmerzen, Völlegefühl und/oder Ausdehnung (Dehnung) im Brust- und Hüftbereich (Rippen und untere Rippen)
-Aufblähung (Dehnung) im Bauchraum
-Reflux und Sodbrennen
-Übelkeit und Erbrechen
-Bitterkeit im Mund
-Gelbsucht
-Unterleibsschmerzen
-Schwierigkeiten beim Wasserlassen
-Verstopfung
-Reizbarkeit und Unruhe
-Stimmungsschwankungen
-Niedergeschlagenheit
-häufiges Gähnen oder Schwierigkeiten, tief zu atmen
-Müdigkeit und Erschöpfung
-verminderte Aufnahme von Essen und Trinken, Desinteresse am Essen
-Migräne und/oder Schwindelgefühl
-Tinnitus
-Herzklopfen
Moderne Verwendungen:
-Hepatitis, sowohl chronisch als auch akut
-Hepatische Fibrose und Leberkrebs
-Gelbsucht
-Cholezystitis (Entzündung der Gallenblase)
-Gallensteine
-Bauchspeicheldrüsenentzündung
-Nierenentzündung
-Angina pectoris
-Erkältung
-Grippe
-Stomatitis
-bronchitis
-Lungenentzündung
-Husten
-Allergischer Schnupfen
-Asthma
-Refluxösophagitis
-Gastritis
-Verstopfung
-Morgenübelkeit bei Schwangeren
-Postpartales Fieber und Infektionen
-Prämenstruelles Syndrom
-Schmerzhafte Menstruation
-Chlamydien-Infektionen
-Malaria
-Chronisches Müdigkeitssyndrom und Immunstimulation
-Depression
-Migräne
-schwindel
-Menier-Syndrom
-krebshemmende und strahlenschützende Wirkungen
-Erhöhte Cholesterin- und Blutfettwerte
Sprache:
-unterschiedliche Farbe und Beschichtung
Pulsieren:
-xian (fadenförmig)
Kontraindikationen:
-bei Überschuss oben (z.B. Hitze) und Mangel unten (z.B. leere Kälte
-Unzulänglichkeit des Yang auf den Nieren)
-Leberfeuer oder Zahnfleischbluten
-mit Vorsicht anzuwenden bei Leber-Yang-Anstieg, Bluthochdruck oder Erbrechen von Blut bei Yin-Mangel und allgemein bei Menschen mit Yin- und/oder Blutmangel
Bemerkung:
Eine weit verbreitete und sehr sichere und nützliche Mischung, die bei richtiger Indikation mit anderen kombiniert werden kann, je nach Symptomen und Schwierigkeiten.
Die Mischung unterstützt den Körper in hervorragender Weise bei der Bekämpfung von Infektionen, sowohl akuten als auch chronischen. Sie ist auch dann sehr nützlich, wenn wir die Infektion nicht behandelt haben oder "übergetreten" sind und uns immer noch nicht wohl fühlen, oder wenn die Infektion nach der Reaktivierung des "versteckten Erregers" zurückkehrt.
Zutaten des Rezepts:
Bearbeiten von |
Chinesisch |
Tschechisch |
Lateinisch |
Sheng |
Chai Hu |
Chinesischer Staudenknöterich, Ringelblume |
Rad. bupleuri |
Jiu |
Huang Qin |
Baikal-Sonnenhut, Wurzel |
Rad. scutellariae |
Fa |
Ban Xia |
Rhizom der Dreifach-Pinellie |
Rhiz. pinelliae |
Sheng Shai |
Ren shen |
Ginseng |
Rad. ginseng |
|
Da Zao |
Jujube |
Fruc. jujubae |
Zhi |
Gan Cao |
Süßholz, Wurzel |
Rad. glycyrrhizae |