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Kategorie: Verdauung, Gynäkologie, Sexualität, Fruchtbarkeit, Urologie, Lebersystem, Milzsystem.
Die Verwendung des Rezepts nach der traditionellen chinesischen Medizin:
-entfernt die Feuchtigkeit aus dem unteren Strahler und stoppt den Ausfluss
-füllt den mittleren Kühler auf und stärkt die Milz
-harmonisiert die Leber und die Milz, die dann effektiv arbeiten können
Beschreibung:
Eine relativ moderne Formel aus dem 19. Jahrhundert, die zur Behandlung von gynäkologischem Ausfluss entwickelt wurde, der durch einen Mangel der Milz (Verdauungskomplex) und Stagnation in der Leber verursacht wird, die die geschwächte Milz angreifen kann. Dies führt zur Bildung und Ansammlung von Feuchtigkeit, die, weil sie "schwer" ist, nach unten fällt und sich im Bereich des unteren Strahlers ansammelt, wo sie sich bei Frauen mit einem weißen bis weißlich-gelben Ausfluss ohne ausgeprägtes Brennen oder Geruch äußert, eben weil noch keine Hitze oder Infektion vorhanden ist. Die Frau zeigt weitere Symptome eines Milzmangels: Sie ist blass, müde bis lethargisch und kann auch Verdauungsstörungen und breiige Stühle haben.
Die Mischung enthält Kräuter, die das Milz-Qi wieder auffüllen und stärken, andere, die Feuchtigkeit umwandeln und beseitigen - und so die bereits vorhandene Feuchtigkeit beseitigen und verhindern, dass sie sich erneut bildet. Pfingstrose und Prostrat beruhigen und klären die Leber, Schizonepeta stoppt den Ausfluss.
Auf diese Weise werden alle Ursachen der Probleme behandelt, und es verschwinden nicht nur die unangenehmen gynäkologischen Symptome, sondern auch mehr Energie und eine bessere Stimmung.
Indikationen:
-starker Scheidenausfluss von weißer oder weißlich-gelber Farbe, geruchlos
-vaginaler Juckreiz mit Ausfluss
Moderne Verwendungen:
-Leukorrhöe
-Zervizitis (Entzündung des Gebärmutterhalses)
-Vaginitis - Entzündung der Vagina
-Schwellungen während der Schwangerschaft
-Unfruchtbarkeit
-Glomerulonephritis
-Hepatitis
-Diarrhöe
-Reizdarm
Sprache:
-blass
-dicker weißer Belag
Puls:
-xu
-ru
-huan ev. xi
Kontraindikationen:
-ontraindiziert bei gelbem, dickem und brennendem Ausfluss, der sich bemerkbar macht, wenn die Hitze der Leber die Feuchtigkeit in feuchte Hitze verwandelt
Klinische Hinweise:
Eine Diät, die auf die Stärkung der Milz und die Beseitigung der Feuchtigkeit abzielt, ist sehr wichtig, insbesondere die Regelmäßigkeit der Ernährung und die Vermeidung von kalten, ungekochten oder im Gegenteil schweren Mahlzeiten.
In der Regel wird empfohlen, einen Extrakt oder eine Abkochung aus Tränenkraut hinzuzufügen, die die Straffung der Milz fördert.
Zutaten des Rezepts:
Anpassung |
Chinesisch |
Tschechisch |
Lateinisch |
Chao |
Bai Zhu |
Atractylus grandiflorus, Rhizom |
Rhiz. atractylodis |
Chao |
Shan Yao |
Chinesische Yamswurzel, Knolle |
Tub. dioscoreae oppositae |
|
Dang Shen |
Haariger Feuerstein, Wurzel |
Rad. codonopsis |
Chao |
Cang Zhu |
Atractylis eiförmig, Rhizom |
Rhiz. atractilodis |
|
Chen Pi |
Mandarine, Rinde |
Peri. citri |
Chao |
Che Qian Zi |
Wegerich, Samen |
Sem. plantaginis |
Chao |
Bai Shao |
Seidenkraut, Wurzel |
Rad. paeoniae alba |
Cu |
Chai Hu |
Chinesischer Staudenknöterich, Wurzel |
Rad. bupleuri |
Tan |
Jing Jie |
Schizonepeta feinblättrig, Nabel |
Herb. schizonepetae |
Zhi |
Gan Cao |
Süßholz, Wurzel |
Rad. glycyrrhizae |