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056 - Matrosenschritt (Ban Xia Bai Zhu Tian Ma Wan)

Kategorie: Verdauung, Psyche, Nerven, Schlaflosigkeit, Sinne, Herz und Blutgefäße, Prävention, Anti-Aging, Entgiftung, Lebersystem, Milzsystem.


Verwendung des Rezepts nach der traditionellen chinesischen Medizin:

-verwandelt den Schleim und beruhigt den inneren Wind

-zieht das aufsteigende Yang der Leber zurück

-stärkt das Qi von Milz und Magen

-lindert das Kopfzerbrechen


Beschreibung:

Eine traditionelle Mischung der chinesischen Medizin, verfasst von dem berühmten Li Dong-Yuan, Autor der "Abhandlung über Magen und Milz" (13. Jahrhundert), in der er sich auf das "Zentrum" - den Verdauungskomplex - als Grundlage ("Grunz" - es ist das Erdelement) für das Funktionieren des gesamten Körpers konzentrierte. Die Mischung wurde dann im 18. Jahrhundert in ihrer heutigen Form modifiziert. Ihre grundlegenden Indikationen sind Schwindel, Schwindel und Kopfschmerzen durch die Anwesenheit von Schleim und Feuchtigkeit auf der einen Seite und Leberwind auf der anderen. Oft steht die Schwächung der "Mitte" am Anfang, wenn die Verdauung nicht effizient funktioniert und "unreines Qi" - Feuchtigkeit und Schleim - produziert wird. Auch die Leber erzeugt aus verschiedenen Gründen (Nahrungsmangel, Hitze, Emotionen) den sogenannten inneren Wind. Begleitsymptome sind Übelkeit, Gefühl des Erbrechens, Appetitlosigkeit, Magen "wie auf Wasser", Durst, manchmal auch getrübtes oder verwirrtes Denken. Es wird bei Morbus Menière, Schwindel mit Übelkeit und Erbrechen, oder auch bei Übelkeit in der Schwangerschaft eingesetzt. Dieses Bild ist auch ein Substrat für das Auftreten von schwerwiegenderen neurologischen Erscheinungen, wie z. B. einem Schlaganfall. Das wichtigste Kraut in der Mischung ist Gastrodia, das die Fähigkeit hat, das aufsteigende Leber-Yang zu verankern, und zwar sanft, ohne die Yin-Substanz zu verletzen, was sehr vorteilhaft ist. Die Mischung enthält auch Er Chen Tang - eine Basisformel zur Umwandlung von Schleim. Die anderen Kräuter harmonisieren und stärken das "Zentrum", füllen das Qi auf und machen die Leber klar. Das wandelt den Schleim um und beruhigt den inneren Wind - der Kopf hört auf, sich zu drehen und zu schmerzen, das Gehen wird wieder sicher. Der Kopf ist "leichter" und das Urteilsvermögen klarer.


Indikationen:

-Schwindelgefühl im Kopf

-Schwindelgefühl

-Verlust der Standfestigkeit

-Kopfschmerzen oft dumpfes, schweres Kopfgefühl

-Gefühl des Erbrechens

- Übelkeit vom Typ "Magen auf Wasser"

-Druck oder Völlegefühl in der Brust

-Verstopfung

-Klebriges Gefühl im Mund

-Appetitlosigkeit

-Erbrechen von Schleim

-Verschwommenes Sehen

-Sprach-, Wahrnehmungs- und Sehstörungen

-Zittern

-Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen - oft asymmetrisch


Moderne Auswirkungen:

-Schwindel

-Morbus Menière

-Zustände nach Schlaganfall oder drohendem Schlaganfall

-Hypertonie (Bluthochdruck)


Sprache:

-kann geschwollen sein

-mit einem klebrigen, dicken Belag


Pulsschlag:

-hua

-xian (schlüpfrig, angespannt)


Kontraindikationen:

-Um die Mischung zu verabreichen, müssen beide Bedingungen - Vorhandensein von Schleim und innerem Wind - erfüllt sein. Nicht bei Schwindel aufgrund anderer Ursachen verabreichen. Auch bei Personen mit Yin-Mangel ist Vorsicht geboten - Kräuter, die Schleim umwandeln, können diesen noch mehr "verletzen".

Bemerkung:

Bei chronischen Erkrankungen muss die Mischung über einen längeren Zeitraum gegeben werden, mindestens 2-3 Monate. Bei akuten Zuständen wirkt sie sehr schnell.

Zutaten des Rezepts:

Bearbeiten von

Chinesisch

Tschechisch

Lateinisch

Fa

Ban Xia

Pinellia dreiblättrig, Rhizom

Rhiz. pinelliae

Tian Ma

Gastrodia aufrecht

Rhiz. gastrodiae

Sheng

Bai Zhu

Atractylus grandifolia, Rhizom

Rhiz. atractylodis

Ju Hong

Roter Zitronenbaum, Perikarp

Exokarp. citri rubrum

Chen Pi

Mandarine, Rinde

Peri. citri

Fu Ling

Poria-Kokosnuss, Sklerotium

Skler. poriae

Sheng

Gan Cao

Süßholz, Wurzel

Rad. glycyrrhizae

Sheng Jiang

Ingwer, Rhizom

Rhiz. zingiberis recens