Mo-Fr 7:00-15:00
Kategorie: akuter Angriff, versteckte Krankheitserreger, Müdigkeit, Entgiftung, Immunität, Schmerzlinderung.
Verwendung der Rezeptur nach der traditionellen chinesischen Medizin:
-scharfes und aromatisches Yao vertreibt Gu ("Würmer" = Mikroben, Hefen und Parasiten)
-vertreibt Wind (besonders warm) und Feuchtigkeit
-klärt Hitze, regt das Blut an und kühlt es
-harmonisiert die zentrale Ausstrahlung, fördert die richtige Bewegung des Qi
-stärkt die Milz, hebt das Yang-Qi
-füllt Qi und Blut wieder auf
-nährt das Yin der Lunge und des Magens
-entspannt und befeuchtet die Eingeweide
Beschreibung:
Gu ist der Begriff der chinesischen Medizin für "Wurm". In moderneren Begriffen sind es jedoch nicht nur Würmer. Die Mischung wird zur Behandlung einer großen Gruppe von Beschwerden "äußeren" Ursprungs verwendet - d.h. der Organismus ist infiziert, oft zur Behandlung von sehr resistenten Viechern wie Borrelien, Chlamydien, Hefepilzen... usw. Selbst wenn eine konventionelle Behandlung stattfindet und alles in Ordnung zu sein scheint, bleibt ein Teil des Erregers in einer der tieferen Schichten verborgen und wartet auf seine "Gelegenheit". Man spricht dann von dem so genannten "versteckten Erreger". Dieser kann jederzeit reaktiviert werden, wenn unsere Verteidigungsenergie unter eine kritische Schwelle fällt oder wenn sie nicht so fließt, wie sie sollte, z. B. bei Stress, wo durch Emotionen Wärme erzeugt wird.
Westliche Diagnosemethoden zeigen oft nichts, aber es geht uns nicht gut. Wir haben immer wiederkehrende Zustände von Müdigkeit und Erschöpfung, und es scheint uns, als ob "etwas an uns herankommt". Unser Kopf, unsere Gelenke oder Muskeln schmerzen, wir fühlen oder messen unsere Temperatur, unser Hals tut weh oder wir bekommen sogar ein Kribbeln in unseren Mandeln.
Die Mischung hier ist in ihrer Grundform, in der mit scharfen und aromatischen Produkten (Minze und Perilla im Namen, das dritte kaiserliche Kraut ist die dahurische Engelwurz) Gu aus dem Körper vertrieben wird. Durch die Reinigung von Hitze und Toxinen wird ein weiteres Absinken des Qi verhindert, denn "Hitze ist der Feind des Qi". Die Rezeptur vertreibt aber nicht nur das "Schlechte", sondern unterstützt auch sanft das Gute, damit der geschwächte Körper mit dem ungebetenen Gast zurechtkommt: Sie füllt Qi und Blut auf, harmonisiert die mittlere Ausstrahlung und nährt auch das Yin.
Indikationen:
-versteckte Erreger - chronische Infektionen und Entzündungen
-Symptome sind vielfältig, können ausgeprägt oder nicht ausgeprägt sein
-Erschöpfung, leichte Müdigkeit
-Gefühl von erhöhter Temperatur
-Gelenk-, Muskel-, Hautschmerzen
-Kopfschmerzen
-chronische Halsschmerzen, Nadelstiche in den Mandeln
-Hautprobleme
-Verdauungsprobleme
-neuromuskuläre Probleme
-Verblödung, "Gehirnnebel"
-geistige Unausgeglichenheit
Moderne Auswirkungen:
-Borreliose
-systemische Candidose (Hefeüberwucherung)
-Chlamydien
-chronische Mononukleose
-chronisches Müdigkeitssyndrom
-Schuppen
-Bandwürmer
-Spulwürmer
-Schistosomiasis
-Filariose
-erworbenes Immunschwächesyndrom HIV/AIDS
-Autoimmunkrankheiten
Sprache:
-nach vorherrschendem Bild
Puls:
-nach vorherrschendem Bild
Anmerkungen:
Zu Beginn der Einnahme der Mischung kann es zu einer sogenannten Herx-Reaktion kommen, mit der der Körper auf die Reinigung von Krankheitserregern reagiert, sie kann sich als Unruhe, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall und Verschlimmerung der Hitzesymptome äußern - im Falle einer Reaktion ist es gut, viel zu trinken, sich auszuruhen und einen Therapeuten für chinesische Medizin zu kontaktieren.
Damit die Formel ihre volle Wirkung entfalten kann, muss sie in ausreichend hohen Dosen, die höher sind als üblich, über mindestens 3-9 Monate verabreicht werden.
Zutaten des Rezepts:
Bearbeiten von |
Chinesisch |
Tschechisch |
Lateinisch |
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Zi Su Ye |
Perillastrauch, Blatt |
Fol. perillae |
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Bo He |
Minze, Blatt |
Fol. menthae |
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Bai Zhi |
Dahurische Engelwurz, Wurzel |
Rad. angelicae dahuricae |
Qing |
Lian Qiao |
Goldrute, Frucht |
Fruc. forsythiae |
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Qing Hao |
Wermut, einjährig, Blütenstand |
Kraut. artemisiae annuae |
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Jue Ming Zi |
Cassia-Zimt, Samen |
Sem. Cassiae |
Sheng |
Chai Hu |
Chinesische Schlingpflanze, Stängel |
Rad. bupleuri |
Sheng |
Chuan Xiong |
Wallichs Dill, Rhizom |
Rhiz. ligustici |
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Huai Hua |
Japanischer Klee, Knospe |
Flos sophorae japonicae immaturus |
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San Qi |
ginseng, Wurzel |
Rad. pseudoginseng |
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Dang gui |
Chinesische Angelika, Wurzel |
Rad. angelicae sinensis |