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073 - Zahnfee (Chi Tong Tang)

Kategorie:Akuter Befall, versteckte Erreger, Haut, Schmerzlinderung


Verwendung des Rezepts nach der traditionellen chinesischen Medizin:

-regt das Blut an, löst Blutstauungen auf

-lindert Schmerzen in Zähnen und Zahnfleisch

-heilt die Schleimhäute in der Mundhöhle


Beschreibung:

Es handelt sich um eine einfache Mischung aus vier Kräutern, die eine wohltuende Wirkung auf den Zahn- und Zahnfleischbereich hat, sowohl bei akuten Problemen (plötzliche Zahnschmerzen, Zustände nach einer Zahnextraktion oder -behandlung) als auch bei chronischen Problemen wie Parodontitis (so genannte "Beutel" an der Zahnwurzel) oder Parodontose (entzündliche Erkrankung des Zahnfleischs und des umgebenden Zahnhalteapparats, die zum Zahnverlust führen kann).

Das wichtigste Kraut in der Mischung ist Huflattich, der Zahnschmerzen lindert und auch die Heilung der Schleimhäute nicht nur im Zahnfleischbereich, sondern im gesamten Mund fördert. Sehr gut unterstützt wird sie von der Dahurischen Engelwurz - sie lässt das betroffene Gewebe abschwellen und wirkt auf das so genannte "Feuertoxin", d.h. sie hilft präventiv, die Eiterbildung zu reduzieren bzw. zu verhindern, und hilft auch, Zahnschmerzen zu lindern. Das bekannte Gewürz Gewürz Nelke (eigentlich die Knospe der Nelkenblüte) hilft ebenfalls bei der Schmerzlinderung. Darüber hinaus lindern Gewürznelken auch sehr wirksam unangenehmen Geschmack im Mund oder helfen, unangenehmen Geruch zu beseitigen, wenn es sich um einen eitrigen Belag handelt. Die Spinnenpflanze wirkt ebenfalls schmerzlindernd, heilungsfördernd und bei blutenden Affektionen blutstillend. Wie wir sehen, ist die Mischung zwar einfach, aber sehr komplex und wirksam - wie es bei chinesischen Kräutermischungen üblich ist.


Indikationen:

-Zahnschmerzen

-Schmerzen, Schwellungen oder Zahnfleischbluten

-Zahnverlust

-mechanische schmerzhafte Verletzungen des Zahnfleischs

-schmerzhaftes zurückgehendes Zahnfleisch


Moderne Auswirkungen:

-Zahnschmerzen

-Zahnfleischentzündung

-Parodontitis

-parodontitis


Sprache:

-Verschiedenes

-kann auf den Kopf gestellt sein

-möglicherweise mit roten oder violetten Punkten bei chronischen Schmerzen


Pulsschlag:

-verschieden

-möglicherweise Jin (zusammengezogen) bei akuten Schmerzen

Kontraindikationen:

-nicht innerlich einnehmen, d.h. NICHT TRINKEN!

-nur zur äußerlichen Anwendung (Das heißt, nicht absichtlich schlucken - z.B. eine Standarddosis auf einen Löffel tropfen... Wenn Sie den Speichel mit dem Geschmack der Tinktur schlucken, wird nichts passieren).


Anmerkungen:

Bei der traditionellen Zubereitung wurden die Zutaten in einem Gefäß mit 50 cl erhitztem Alkohol einige Minuten lang vermischt, der Alkohol wurde von den Kräutern geschlürft und zum Spülen von Zahnfleisch und Mund verwendet, dann ausgespuckt, nicht geschluckt. Der Vorgang wurde so lange wiederholt, bis der gesamte Alkohol verbraucht war. Alternativ wurde aus den Kräutern eine Abkochung gebraut, ebenfalls zum Spülen. Heute wird die fertige Tinktur zum Einreiben der schmerzenden Stelle verwendet oder auf ein angefeuchtetes Wattepad geträufelt, das einige Minuten lang örtlich aufgetragen wird. Die Anwendung wird nach etwa 15-30 Minuten wiederholt, bis der Schmerz nachlässt.


Zutaten des Rezepts:

Bearbeiten von

Chinesisch

Tschechisch

Lateinisch

Ding Xiang

Nelke, Knospe

Flos caryophylli aromatici

Xi Xin

Huftier

Herba asari

Bai Zhi

Dahurische Engelwurz, Wurzel

Rad. angelicae dahuricae

San Qi

ginseng, Wurzel

Rad. pseudoginseng