Mo-Fr 7:00-15:00
Kategorien: Gynäkologie, Sexualität, Fruchtbarkeit, Psyche, Nerven, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Urologie, Haut, Herz und Blutgefäße, Prävention, Anti-Aging, Nierensystem, Herzsystem
Rezepturverwendung nach traditioneller chinesischer Medizin:
-wärmt die Yang-Niere
-stärkt die Essenz von Ledvin
-klärt leere Hitze/Feuer von Yin-Ledvin-Mangel
-füllt das Blut wieder auf
-reguliert Ren Mai und Chong Mai (den Pfad der Empfängnis und den zentralen Pfad)
Beschreibung:
Dies ist eine moderne Mischung, die von Dr. Zhang Bo-Ne an der Universität Shanghai in den 1950er Jahren zusammengestellt wurde. Ursprünglich war sie für die Behandlung von Hypertonie (Bluthochdruck) in den Wechseljahren gedacht, bei der sie hervorragend wirkt und direkt unersetzlich ist. Letzterer äußert sich meist durch Anzeichen einer Yang-Insuffizienz und gleichzeitig durch ausgeprägte Hitzeerscheinungen (Hitzewallungen, heißes bis brennendes Gefühl im Gesicht, Kopfschmerzen, die sich oft ausweiten, Reizbarkeit, Müdigkeit, Herzklopfen, Schlaflosigkeit...). Sehr schnell wurde festgestellt, dass sie eine große Wirkung auf den Ausgleich des Hormonspiegels hat, so dass sie auch zur Regulierung der Hypophyse bei der Behandlung von polyzystischen Ovarien, einer erhöhten Schilddrüsenfunktion oder auch bei Glomerulonephritis eingesetzt werden kann.
Warum ist diese Mischung so besonders? Die meisten Kräuterrezepturen, die in den Wechseljahren verwendet werden, nähren das Nieren-Yin; diese Mischung verfolgt einen einzigartigen Ansatz, indem sie das Nieren-Yang (Zimt, Morinda und Schnabelkraut) auffüllt und so das aufsteigende leere Feuer aus dem Mangel des Nieren-Yin zurückzieht. Zimt tonisiert auch das Yin und senkt empirisch signifikant den Blutdruck, während Morinda die Nieren-Yin-Essenz wieder auffüllt).
Aus moderner Sicht entspricht das Nieren-Yang dem Cortisol aus der Hirnrinde oberhalb der Nieren, dessen niedrigere Werte andere Hormonspiegel und die Stoffwechseleffizienz im Allgemeinen beeinflussen. Dies kann in den frühen Stadien der Menopause (Perimenopause genannt) zur Vorbeugung von schwereren Wechseljahrsbeschwerden eingesetzt werden.
Indikationen:
-Hitzewallungen
-nächtliche Schweißausbrüche bzw. spontanes Schwitzen
-Herzklopfen
-Bluthochdruck
-Müdigkeit
-kalte Füße
-Muskelschwäche
-häufiges Wasserlassen, leichter Urin
-unregelmäßige bis ausbleibende Menstruation
-Schwindel, Benommenheit
-Kopfschmerzen
-Tinnitus
-Nervosität, Reizbarkeit
-Stimmungsschwankungen
-Lethargie
-Schlaflosigkeit
Moderne Auswirkungen:
-Bluthochdruck
-besonders in der Perimenopause
-Menopause (unverhältnismäßige Symptome)
-Amenorrhöe
-Unfruchtbarkeit
-polyzystische Eierstöcke
-chronische Glomerulonephritis und andere Nephritis
-Nephropathie
-chronische Pyelonephritis
-Harnwegsinfektionen
-aplastische Anämie
-Schuppenflechte
-Urtikaria
-Lupus erythematosus
Sprache:
-unterschiedlich je nach Yin/Yang-Mangeldarstellung
Puls:
-xi
-ruo event. xian
-shu (weich, schwach, strähnig, schnell)
Kontraindikationen:
-nicht bekannt
Anmerkungen:
Die Verabreichung von Er Xian Tang hat nachweislich eine antioxidative Wirkung, d.h. sie reduziert den Gehalt an freien Radikalen und wird daher auch mit einem Anti-Aging-Effekt in Verbindung gebracht. Es lindert nicht nur die unangenehmen Symptome der Wechseljahre, sondern hilft auch, ein jugendliches Aussehen und Schönheit zu bewahren.
Zutaten des Rezepts:
Bearbeiten von |
Chinesisch |
Tschechisch |
Lateinisch |
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Xian Mao |
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Rhiz. curculiginis |
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Ba Ji Tian |
Morinda, Wurzel |
Rad. morindae |
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Yin Yang Huo |
Zimt, Stängel |
Kraut. epimedii |
Yan |
Zhi Mu |
Anemarhena asphodella, Rhizom |
Rhiz. anemarrhenae |
Yan |
Huang Bai |
Amur-Korkeiche, Rinde |
Cort. phellodendri |
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Dang gui |
Chinesischer Hartriegel, Wurzel |
Rad. angelicae sinensis |