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Coriolus

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Andere Namen:

  • Tschechisch - outkovka pestrá
  • Chinesisch - yun zhi
  • Lateinisch - Coriolus versicolor
  • Japanisch - kawaratake

Kurzbeschreibung

Coriolus(Coriolus versicolor, Trametes versicolor, Outcove, Schmetterlings-tramete Mushroom, Chinese Yun Zhi, Japanese Kawaratake) ist ein holzbohrender Pilz, der zu den Krankheiten gehört und nicht essbar ist. Coriolus wächst das ganze Jahr über und ist vor allem an lebenden verletzten und toten Stämmen oder Stümpfen von Laubbäumen in den gemäßigten Klimazonen Asiens, Nordamerikas und Europas zu finden. Die Fruchtkörper des Pilzes sind fächerförmig, daher der englische Name, und bilden Büschel, die dachförmig angeordnet sind. Der Hut selbst hat einen Durchmesser von etwa 2-8 cm. Er zeichnet sich durch beige Bänder auf braunem oder grauem Grund aus, die Oberfläche des Hutes wirkt samtig.

Coriolus ist schon seit langem bekannt. In umfangreichen Texten aus dem Jahr 1368 n. Chr., also aus der Zeit des alten Chinas und der Ming-Dynastie, ist überliefert, dass Coriolus zur Stärkung der körperlichen und geistigen Verfassung und zur Erhöhung der Qi-Energie verwendet wurde. Coriolus wird in der traditionellen chinesischen Medizin immer noch als "Medizin" verwendet. Für die "wissenschaftliche" Welt wurde es erst in den 1960er und 1970er Jahren entdeckt. Damals wurde dank eines japanischen Wissenschaftlers ein Polysaccharid namens PKS aus Coriolus extrahiert, das sich bald als immunstimulierend erwies. Weitere Experimente im Jahr 1965 bestätigten dann, dass PKS auch krebshemmende Wirkungen hat. In Japan wurde es um 1980 in die Praxis umgesetzt und in die Standardtherapie zur Krebsbekämpfung aufgenommen. Das Gleiche gilt für Korea, wo Coriolus bis zu 70 % der Krebspatienten verabreicht wird. Seit den 1990er Jahren wurden und werden zahlreiche klinische Studien durchgeführt, um die Wirksamkeit von Coriolus zu bestätigen.

Bitte beachten Sie, dass unsere Website keine Behauptungen mehr aufstellen darf, die den Eindruck einer therapeutischen Wirkung von Kräutern oder Pilzen erwecken könnten. Die aktuelle EU-Gesetzgebung verbietet dies. Auch wenn es die traditionelle chinesische Medizin schon seit Tausenden von Jahren gibt und sie an unzähligen Patienten getestet wurde. Gleichzeitig dürfen wir die in modernen wissenschaftlichen Studien nachgewiesenen Wirkungen nicht erwähnen. Aber wir glauben an den gesunden Menschenverstand unserer Kunden. Ausführliche Informationen über Kräuter und Pilze finden Sie in den öffentlich zugänglichen Quellen im Internet. Wertvolle Informationen finden Sie zum Beispiel unter www.tcmencyklopedie.cz.

Quellen für Informationen über Vitalpilze:
Martin Powell - Medicinal Mushrooms A Clinical Guide
Pavel Valíček - Pilze und ihre medizinische Wirkung
G.M. Halpren, A.H. Miller - Heilpilze - Alte Heilmittel für moderne Krankheiten
G.M. Halpren - Heilende Pilze
Christopher Hobbs - Medizinalpilze - Eine Ekploration von Tradition, Heilung und Kultur
Robert Rogers - Die Pilzapotheke
Vladimir Ando - Pharmakologie der Klassischen Chinesischen Medizin
Radomir Soch, Alexandr Jegorov - Enzyklopädie der Heilpilze
Bensky - Materia Medica
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