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Hericium erinaceus, japanischer Yamabushitake, chinesisch Hou Tou Gu, englisch Lion's Mane
Hericium hat seinen tschechischen und englischen Namen von der Form der Frucht. Sie ähnelt einer Meereskoralle oder einer Löwenmähne. Die Früchte sind etwa 7-15 cm groß, können aber auch viel größer werden, bis zu 40 cm. Die Fruchtkörper sind kuppelförmig und an der Unterseite "ausgefranst" mit Überhängen, die an Stacheln erinnern. Hericium wächst an den Stämmen verletzter Laubbäume und an Baumstümpfen, vor allem in Gebieten der nördlichen Hemisphäre. So ist er in Europa, Asien und Nordamerika zu finden.
Hericium ist ein essbarer und sehr schmackhafter Pilz. Er hat seinen Platz in der Gastronomie der asiatischen Völker. Er ist jedoch nicht nur ein Nahrungsmittel, sondern auch ein Vitalpilz, der in Asien vor allem in der traditionellen Medizin, einschließlich der chinesischen Medizin, verwendet wird. Aber auch die Indianer Nordamerikas kannten ihn schon. Erst im 18. Jahrhundert wurde der Pilz "wissenschaftlich" dokumentiert. Zwei Mykologen nahmen sich seiner an, der erste war der Franzose J. B. F. Bulliard, der ihm den Namen Hydnum erinaceus gab, sein heutiger Name ist Hericium Ch. H. Persoon im Jahr 1797.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass auf unserer Website keine Angaben mehr gemacht werden dürfen, die den Eindruck einer medizinischen Wirkung von Kräutern oder Pilzen erwecken könnten. Die geltende EU-Gesetzgebung verbietet dies. Auch wenn es die traditionelle chinesische Medizin schon seit Tausenden von Jahren gibt und sie an unzähligen Patienten getestet wurde. Gleichzeitig dürfen wir die in modernen wissenschaftlichen Studien nachgewiesenen Wirkungen nicht erwähnen. Aber wir glauben an den gesunden Menschenverstand unserer Kunden. Ausführliche Informationen über Kräuter und Pilze finden Sie in den öffentlich zugänglichen Quellen im Internet. Wertvolle Informationen finden Sie zum Beispiel unter www.tcmencyklopedie.cz.