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Mariendistel ist eine wichtige Heilpflanze, die auch unter den Namen mariendistel, Gewöhnliche Distel, mariendistel, usw. bekannt ist. Dies sind historische Bezeichnungen. Der heutige Name wurde der Pflanze 1989 gegeben. Die Distel gehört zur Familie der Asteraceae, der Sterngewächse. Sie ist eine ein- bis zweijährige Pflanze, die bis zu 250 cm hoch werden kann, aber meist nur 150 cm hoch wird. Der Stängel und die Blätter sind behaart und der obere Teil des Stängels ist verzweigt. Die relativ großen Blätter haben gezähnte Ränder. Die Blätter sind steif und blass. Die Grundblätter bilden Rosetten. Die Distel bildet violette Blüten und nach der Blüte Früchte, d. h. behaarte Achänen. Mariendistel ist an vielen Orten zu finden. Ihr ursprüngliches Gebiet waren die Kanarischen Inseln, das Festland rund um das Mittelmeer, die Antarktis und Kleinasien. Von dort aus hat sie sich über die ganze Welt verbreitet. Sie ist bis zu 700 Meter über dem Meeresspiegel zu finden. Am häufigsten ist sie auf Ton- und sandigen Lehmböden zu finden. Mariendistel benötigt einen ausreichend nährstoffreichen Boden. In ihrer wilden Form findet man sie auf Heiden, Kompostböden usw. Mariendistel ist seit vielen Jahrhunderten bekannt. Belegt sind Texte aus dem antiken Griechenland und Rom. Im 16. Jahrhundert wurde er in größerem Umfang verwendet. Sie wurde von den Heilern und Ärzten der damaligen Zeit verwendet. Es wurden verschiedene Arten von Abkochungen, Extrakten und Tinkturen hergestellt, die vor allem bei Problemen der Bauchhöhle, d. h. des Magens, der Därme und der Leber, eingesetzt wurden. Verwendet werden vor allem die Früchte und Samen der mariendistel, weniger die Blätter oder die Wurzel.
Die Zusammensetzung der Früchte und Samen, die am häufigsten verwendet werden, gibt auch Aufschluss über die Wirkung. Die wichtigsten sind zweifellos die zum Silymarin-Komplex gehörenden Substanzen, die Flavonoide: Silybin A, Silybin B, Isosilybin A, Sosilybin B, Silycristin, Dehydrosilybin, Apigenin und Silydianin. Die Flavonoide wie Silandrin, Silybinom, Silyhermin usw. sind getrennt. Die Samen enthalten auch einen hohen Anteil an Lipiden, Fettsäuren, wobei die für uns günstigeren, d.h. ungesättigten, überwiegen. Dazu gehören Linolsäure, Ölsäure, Palmitoleinsäure usw. Ein weiterer wichtiger Bestandteil sind die ätherischen Öle, z. B. Gamma-Cadinene und Alpha-Pinen, die in den Samen enthalten sind. Terpenverbindungen wie Limonen, Terpinen-4-ol, Beta-Caryophyllen und Alpha-Humulen sind ebenfalls vorhanden. Polysaccharide, Aminosäuren (z.B. Lysin, Threonin, Glycin, Leucin...), Vitamine und Mineralstoffe sind ebenfalls Bestandteil von mariendistel.
In den Samen und Früchten sind viele Stoffe mit positiven Wirkungen versteckt. Viele Studien wurden mit mariendistel durchgeführt, sowohl im Labor als auch klinisch mit Freiwilligen.
Zu den wirklich gut erforschten und anerkannten Wirkungen von mariendistel gehört sein Einfluss auf die Funktion bestimmter Organe und Prozesse im Körper:
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